Die Prävalenz eines Uterine Karzinosarkoms, auch bekannt als Uterussarkom, ist relativ selten. Es handelt sich um eine seltene Form von Gebärmutterkrebs, bei der bösartige Tumore im Bindegewebe der Gebärmutter entstehen. Die genaue Prävalenz variiert je nach geografischer Region und Bevölkerungsgruppe. Studien zufolge macht das Uterine Karzinosarkom etwa 1-3% aller Gebärmutterkrebsfälle aus. Es betrifft hauptsächlich postmenopausale Frauen im Alter von 50 bis 70 Jahren. Die genauen Ursachen für diese Art von Krebs sind noch nicht vollständig verstanden, aber Risikofaktoren wie fortgeschrittenes Alter, frühere Bestrahlung der Beckenregion und bestimmte genetische Veränderungen wurden identifiziert. Frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um die Prognose zu verbessern. Eine Kombination aus chirurgischer Entfernung des Tumors, Strahlentherapie und Chemotherapie kann eingesetzt werden, um das Uterine Karzinosarkom zu behandeln. Es ist wichtig, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchzuführen und bei Verdacht auf Symptome wie ungewöhnliche vaginale Blutungen, Schmerzen im Beckenbereich oder vergrößerten Gebärmutter zu einem Arzt zu gehen.