Die VACTERL/VATER-Assoziation ist ein seltener angeborener Komplex von Fehlbildungen, der verschiedene Organsysteme betrifft. Es gibt keine spezifische genetische Ursache für diese Störung, aber es wird angenommen, dass sowohl genetische als auch Umweltfaktoren eine Rolle spielen.
In den letzten Jahren wurden einige Fortschritte in der Forschung zu VACTERL/VATER gemacht. Eine Studie identifizierte bestimmte Genvarianten, die mit einem erhöhten Risiko für diese Assoziation verbunden sind. Eine andere Studie untersuchte die Rolle von Stammzellen bei der Entwicklung der betroffenen Organe.
Ein weiterer wichtiger Fortschritt war die Verbesserung der Diagnosemöglichkeiten. Durch den Einsatz von bildgebenden Verfahren wie der Magnetresonanztomographie (MRT) können die Fehlbildungen genauer erkannt und bewertet werden.
Obwohl es noch viel zu erforschen gibt, sind diese Fortschritte ein wichtiger Schritt in Richtung eines besseren Verständnisses und einer verbesserten Behandlung der VACTERL/VATER-Assoziation.