Die Prävalenz der VACTERL/VATER-Assoziation ist relativ selten und variiert je nach Studie und geografischer Region. Es wird angenommen, dass die Prävalenz bei etwa 1 von 10.000 bis 1 von 40.000 Geburten liegt. VACTERL/VATER steht für verschiedene angeborene Fehlbildungen, die gemeinsam auftreten können. Diese umfassen Fehlbildungen der Wirbelsäule (Vertebrae), des Anus (Analatresie), des Herzens (kardiale Anomalien), der Trachea und/oder des Ösophagus, der Nieren (renale Anomalien) und der Gliedmaßen (Limbale Anomalien). Es ist wichtig zu beachten, dass die Prävalenz von VACTERL/VATER je nach den betroffenen Organen und der Schwere der Fehlbildungen variieren kann. Eine genaue Diagnose und Behandlung erfordert eine umfassende medizinische Untersuchung und Betreuung durch Fachärzte.