Vaskuläre Demenz ist eine Form von Demenz, die durch Schädigungen der Blutgefäße im Gehirn verursacht wird. Diese Schädigungen können durch Schlaganfälle oder eine verminderte Durchblutung des Gehirns entstehen. Die Symptome der vaskulären Demenz können je nach Ausmaß der Schädigung variieren, aber sie umfassen oft Probleme mit dem Gedächtnis, der Aufmerksamkeit, dem Denken und der Sprache.
Die vaskuläre Demenz tritt häufig bei älteren Menschen auf und kann durch Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes, hohe Cholesterinwerte und Rauchen begünstigt werden. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus medizinischer Vorgeschichte, körperlicher Untersuchung, Bildgebung des Gehirns und kognitiven Tests.
Obwohl es keine Heilung für vaskuläre Demenz gibt, können Behandlungen eingesetzt werden, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Symptome zu lindern. Dazu gehören die Kontrolle der zugrunde liegenden Risikofaktoren, die Einnahme von Medikamenten zur Blutverdünnung und die Teilnahme an kognitiven Therapien.