Morbus Hippel-Lindau ist keine ansteckende Krankheit. Es handelt sich um eine seltene genetische Erkrankung, die durch eine Mutation im VHL-Gen verursacht wird. Diese Mutation wird von einem Elternteil auf das Kind vererbt. Die Krankheit betrifft verschiedene Organe wie das Gehirn, die Nieren, die Netzhaut und das Rückenmark.
Die Symptome von Morbus Hippel-Lindau können von Person zu Person variieren, aber sie können Tumore, Zysten oder Blutgefäßanomalien in den betroffenen Organen verursachen. Die Behandlung konzentriert sich darauf, die Symptome zu kontrollieren und Komplikationen zu verhindern.
Es ist wichtig, dass Menschen mit Morbus Hippel-Lindau regelmäßige ärztliche Untersuchungen durchführen lassen, um mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.