Morbus Hippel-Lindau ist eine seltene genetische Erkrankung, die durch Mutationen im VHL-Gen verursacht wird. Die Prävalenz dieser Krankheit beträgt etwa 1 zu 36.000 bis 1 zu 53.000 Menschen weltweit. Es ist wichtig zu beachten, dass die Prävalenz je nach geografischer Region variieren kann. Morbus Hippel-Lindau ist durch das Auftreten von Tumoren in verschiedenen Organen gekennzeichnet, wie z.B. Nieren, Gehirn und Nebennieren. Die Symptome können von Person zu Person unterschiedlich sein und reichen von Bluthochdruck und Nierenzysten bis hin zu Krebs. Eine frühzeitige Diagnose und regelmäßige Überwachung sind entscheidend, um Komplikationen zu vermeiden und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.