Morbus Waldenström ist eine seltene Form von Krebs, die das Knochenmark betrifft und zu einer übermäßigen Produktion von Antikörpern führt. Obwohl Depressionen nicht als direkte Folge von Morbus Waldenström gelten, können sie bei Patienten auftreten, die mit dieser Krankheit leben.
Die Belastungen und Herausforderungen, die mit der Diagnose und Behandlung von Morbus Waldenström einhergehen, können zu emotionalen Schwierigkeiten führen. Die Symptome der Krankheit selbst, wie Müdigkeit, Schmerzen und Einschränkungen im täglichen Leben, können ebenfalls zu einer Verschlechterung der psychischen Gesundheit beitragen.
Es ist wichtig, dass Patienten mit Morbus Waldenström eine umfassende Betreuung erhalten, die nicht nur die körperlichen Aspekte der Krankheit, sondern auch die psychischen Auswirkungen berücksichtigt. Eine enge Zusammenarbeit mit Ärzten, Therapeuten und Unterstützungsgruppen kann helfen, Depressionen zu erkennen und angemessen zu behandeln.