Morbus Waldenström ist eine seltene Form von Krebs, die das Knochenmark betrifft. Es handelt sich um eine langsam fortschreitende Erkrankung, bei der sich bestimmte weiße Blutkörperchen, sogenannte Lymphozyten, unkontrolliert vermehren. Diese abnormen Zellen sammeln sich im Knochenmark an und beeinträchtigen die Produktion gesunder Blutzellen.
Typische Symptome von Morbus Waldenström sind Müdigkeit, Schwäche, Gewichtsverlust und vergrößerte Lymphknoten. Da die Krankheit oft unspezifische Symptome aufweist, kann eine genaue Diagnosestellung herausfordernd sein.
Die Behandlung von Morbus Waldenström zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und die Lebensqualität zu verbessern. Dies kann durch Chemotherapie, Immuntherapie oder gezielte Therapien erreicht werden.