Morbus Waldenström ist eine seltene Form von Krebs, die das Knochenmark betrifft. Um diese Erkrankung festzustellen, werden verschiedene diagnostische Verfahren eingesetzt.
Ein wichtiger Schritt ist die Blutuntersuchung, bei der bestimmte Marker im Blut gemessen werden. Dazu gehören beispielsweise erhöhte Mengen an Immunglobulinen und das Vorhandensein von M-Proteinen.
Ein weiteres diagnostisches Verfahren ist die Knochenmarkbiopsie. Dabei wird eine Gewebeprobe aus dem Knochenmark entnommen und unter dem Mikroskop untersucht. Hierbei können abnormale Zellen oder Veränderungen im Knochenmark festgestellt werden.
Zusätzlich können Bildgebungsverfahren wie die Computertomographie (CT) oder die Magnetresonanztomographie (MRT) eingesetzt werden, um den Zustand von Organen und Geweben zu beurteilen.
Die genaue Diagnose von Morbus Waldenström erfordert in der Regel eine Kombination dieser diagnostischen Verfahren, um eine sichere Feststellung zu ermöglichen.