Das Walker-Warburg-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, die hauptsächlich bei Neugeborenen auftritt. Es ist eine Form von Muskeldystrophie, die mit Fehlbildungen des Gehirns und der Augen einhergeht. Die Prävalenz dieses Syndroms variiert je nach geografischer Region und ethnischen Hintergrund. In der allgemeinen Bevölkerung beträgt die geschätzte Prävalenz etwa 1 zu 100.000 bis 1 zu 200.000 Geburten. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Zahlen nur Schätzungen sind und die tatsächliche Prävalenz aufgrund der Seltenheit der Erkrankung schwer zu bestimmen ist. Aufgrund der schwerwiegenden Auswirkungen des Walker-Warburg-Syndroms auf die Entwicklung und Lebensqualität der Betroffenen ist eine frühzeitige Diagnose und eine umfassende medizinische Betreuung von großer Bedeutung.