Das Wallenberg-Syndrom, auch bekannt als laterales Medullaris-Syndrom, ist eine seltene neurologische Erkrankung, die durch eine Schädigung des hinteren Hirnstamms verursacht wird. Die genaue Ursache für ein Wallenberg-Syndrom kann variieren, aber die häufigsten Auslöser sind:
- Vertebrobasiläre Insuffizienz: Eine unzureichende Durchblutung der hinteren Hirnarterien, die den Hirnstamm versorgen, kann zu einer Schädigung führen.
- Thrombose oder Embolie: Ein Blutgerinnsel oder ein verschlepptes Blutgerinnsel kann die Blutversorgung des Hirnstamms blockieren und zu einer Schädigung führen.
- Trauma: Ein Schlaganfall oder eine Verletzung im Bereich des Halses oder des Kopfes kann den hinteren Hirnstamm beeinträchtigen.
- Tumore: Ein Tumor im Bereich des Hirnstamms kann zu Kompression und Schädigung führen.
Die Symptome des Wallenberg-Syndroms umfassen Schwindel, Übelkeit, Schluckbeschwerden, Sprach- und Koordinationsstörungen sowie Gesichtsschmerzen. Die Behandlung konzentriert sich auf die Linderung der Symptome und die Rehabilitation des Patienten.