Das Wallenberg-Syndrom, auch bekannt als laterales Medullaris-Syndrom oder posterolaterales Medullaris-Syndrom, ist eine seltene neurologische Erkrankung, die durch eine Schädigung des Hirnstamms verursacht wird. Die Diagnose des Wallenberg-Syndroms basiert auf einer gründlichen klinischen Untersuchung und einer detaillierten Anamnese des Patienten. Typische Symptome umfassen Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Schluckbeschwerden, Taubheit oder Kribbeln im Gesicht, Hals oder den Extremitäten, sowie eine einseitige Lähmung der Gesichtsmuskulatur. Um die Diagnose zu bestätigen, können bildgebende Verfahren wie eine MRT- oder CT-Untersuchung des Gehirns durchgeführt werden, um die genaue Lokalisation der Schädigung festzustellen. Eine genaue Diagnose ist wichtig, um die richtige Behandlung einzuleiten und mögliche Komplikationen zu vermeiden. Es ist ratsam, einen Neurologen aufzusuchen, um eine genaue Diagnose und geeignete Therapieoptionen zu erhalten.