Das West-Nil-Virus wird durch verschiedene diagnostische Verfahren festgestellt. Zunächst werden klinische Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen und Muskelschmerzen beobachtet. Um eine genaue Diagnose zu stellen, werden Blutproben entnommen und im Labor untersucht. Dabei werden serologische Tests durchgeführt, um Antikörper gegen das Virus nachzuweisen. Zusätzlich können PCR-Tests eingesetzt werden, um das Virus direkt im Blut oder Gewebe nachzuweisen. Eine liquoranalyse kann ebenfalls durchgeführt werden, um das Virus im Nervenwasser nachzuweisen. Die Diagnose des West-Nil-Virus erfordert daher eine Kombination aus klinischen Beobachtungen und Laboruntersuchungen.