Das Williams-Beuren-Syndrom, auch bekannt als Williams-Syndrom oder Elfin-Facies-Syndrom, ist eine seltene genetische Erkrankung. Es wurde erstmals 1961 von den Ärzten J.C.P. Williams und A.J. Beuren beschrieben. Das Syndrom ist durch verschiedene charakteristische Merkmale gekennzeichnet, darunter eine geistige Behinderung, Herzfehler, ein ungewöhnlich freundliches Wesen und eine besondere Gesichtsform. Es betrifft etwa 1 von 10.000 bis 20.000 Menschen weltweit.
Das Williams-Beuren-Syndrom wird auch als "Williams-Syndrom" oder "Elfin-Facies-Syndrom" bezeichnet. Diese Namen beziehen sich auf die typischen Gesichtszüge der Betroffenen, die an Elfen erinnern können. Es ist wichtig zu beachten, dass das Syndrom nach den Ärzten benannt wurde, die es erstmals beschrieben haben. Es ist eine komplexe Erkrankung, die verschiedene Aspekte der körperlichen und geistigen Entwicklung beeinflusst. Eine frühzeitige Diagnose und eine umfassende Betreuung sind entscheidend, um den Betroffenen bestmögliche Unterstützung zu bieten.