Das Wolff-Parkinson-White-Syndrom (WPW-Syndrom) ist eine angeborene Herzerkrankung, bei der zusätzliche elektrische Verbindungen zwischen den Vorhöfen und den Herzkammern bestehen. Die genaue Ursache für diese zusätzlichen Verbindungen ist nicht vollständig bekannt, aber es wird angenommen, dass sie während der embryonalen Entwicklung entstehen.
Es gibt jedoch einige Faktoren, die mit einem erhöhten Risiko für das WPW-Syndrom in Verbindung gebracht werden. Dazu gehören genetische Veränderungen, die das Wachstum und die Entwicklung des Herzens beeinflussen können. Einige Studien deuten auch darauf hin, dass bestimmte Umweltfaktoren während der Schwangerschaft eine Rolle spielen könnten.
Es ist wichtig zu beachten, dass das WPW-Syndrom in den meisten Fällen sporadisch auftritt und nicht vererbt wird. Es kann jedoch in einigen Familien gehäuft auftreten, was auf eine genetische Veranlagung hinweist.
Die genauen Ursachen für das WPW-Syndrom sind komplex und erfordern weitere Forschung, um besser verstanden zu werden.