Das Zika-Virus ist ein von Mücken übertragenes Virus, das zu einer Infektionskrankheit namens Zika-Fieber führt. Es wurde erstmals in den 1940er Jahren in Uganda entdeckt und hat sich seitdem in verschiedenen Teilen der Welt verbreitet. Die Hauptüberträger des Zika-Virus sind die Gelbfiebermücke und die Asiatische Tigermücke.
Die meisten Menschen, die mit dem Zika-Virus infiziert sind, zeigen keine Symptome oder nur milde Symptome wie Fieber, Hautausschlag, Gelenkschmerzen und Bindehautentzündung. Allerdings kann das Virus bei Schwangeren schwerwiegende Komplikationen verursachen. Es besteht ein Zusammenhang zwischen einer Zika-Infektion während der Schwangerschaft und angeborenen Fehlbildungen beim Fötus, insbesondere Mikrozephalie.
Es gibt derzeit keine spezifische Behandlung oder Impfung gegen das Zika-Virus. Die beste Präventionsmethode besteht darin, Mückenstiche zu vermeiden, indem man Insektenschutzmittel verwendet, lange Kleidung trägt und in mückengeschützten Räumen bleibt.