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Langer Weg zur Diagnose

Im Juni 2015 ist mir aufgefallen dass ich langsamer spreche. Im Juli wurde ich bereits zweimal darauf angesprochen ob ich zuviel getrunken hätte. Ich wurde zu einer Neurologin überwiesen. Die veranlasste MRI vom Schädel und Gaumen. Ohne Ergebnis. Die Sprache wurde immer langsamer, konnte nicht mehr pfeifen, schon nach kurzen Distanzen atemlos.

Wurde ans USZ in die Neurologie überwiesen. Dort wurde als Ursache ein Antidepressiva vermutet. 7 Wochen ausschleichen. Während dieser Zeit nahmen die Symptome zu. Schluckbeschwerden kamen dazu.

Im November las ich einen Zeitungsartikel über eine ALS-BETROFFENE. Und wusste, dass ich wohl das selbe habe. Nochmals zur Neurologin in Baden. Am 18.12. wurde ich in St. Gallen angemeldet.

Am 1.2.2016 die Diagnose!

Ende Mai bekam ich bereits die PEG-SONDE. Seither kann ich einen Teil der Nahrung so aufnehmen.

Das Essen und Trinken fällt mir immer schwerer..

Inzwischen kann ich auch nicht mehr voll arbeiten.

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