Die Alzheimer-Krankheit ist eine fortschreitende neurodegenerative Erkrankung, die hauptsächlich ältere Menschen betrifft. Sie ist die häufigste Form von Demenz und beeinträchtigt die kognitive Funktion, das Gedächtnis und das Verhalten der Betroffenen.
Die genaue Ursache der Alzheimer-Krankheit ist noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen, Umwelt- und Lebensstilfaktoren eine Rolle spielt. Im Gehirn von Alzheimer-Patienten bilden sich abnorme Ablagerungen von Proteinen, sogenannte Plaques und Tangles, die zu einer Störung der Kommunikation zwischen den Nervenzellen führen.
Frühe Anzeichen der Alzheimer-Krankheit sind Gedächtnisverlust, Verwirrung, Sprachprobleme und Schwierigkeiten bei alltäglichen Aufgaben. Im fortgeschrittenen Stadium können Betroffene Schwierigkeiten haben, sich an ihre Identität und ihre Angehörigen zu erinnern.
Obwohl es derzeit keine Heilung für Alzheimer gibt, können Medikamente und Therapien die Symptome lindern und den Krankheitsverlauf verlangsamen. Eine frühzeitige Diagnose und eine ganzheitliche Betreuung sind entscheidend, um den Betroffenen eine bestmögliche Lebensqualität zu bieten.