Die Amyloidose ist eine Erkrankung, bei der sich abnorme Proteine, sogenannte Amyloid-Ablagerungen, in verschiedenen Organen ansammeln. Um eine Amyloidose festzustellen, werden verschiedene diagnostische Verfahren eingesetzt.
Ein wichtiger Schritt ist die Gewebebiopsie, bei der eine Gewebeprobe entnommen wird, um die Anwesenheit von Amyloidablagerungen zu bestätigen. Diese Probe wird dann unter dem Mikroskop untersucht.
Weitere Untersuchungen wie Bluttests können helfen, den Grad der Organbeteiligung und mögliche zugrunde liegende Ursachen zu bestimmen. Bildgebende Verfahren wie Röntgen, CT oder MRT können verwendet werden, um die betroffenen Organe zu visualisieren und den Schweregrad der Amyloidose zu beurteilen.
Die genaue Diagnose der Amyloidose erfordert oft eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen medizinischen Fachgebieten wie Kardiologie, Nephrologie und Hämatologie.