Die Prävalenz von Apraxie, einer neurologischen Störung, variiert je nach Art und Schweregrad der Erkrankung. Es gibt verschiedene Formen von Apraxie, wie z.B. die ideomotorische Apraxie oder die konstruktive Apraxie. Die genaue Prävalenz ist schwer zu bestimmen, da es keine einheitlichen diagnostischen Kriterien gibt und die Erkrankung oft unerkannt bleibt. Schätzungen zufolge liegt die Prävalenz von Apraxie bei etwa 1-2% in der Allgemeinbevölkerung. Die Erkrankung tritt häufiger bei älteren Menschen auf, insbesondere bei Patienten mit Schlaganfall oder neurodegenerativen Erkrankungen wie Demenz. Apraxie kann die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen, da sie Schwierigkeiten bei alltäglichen Aktivitäten wie Anziehen, Essen oder Sprechen haben können. Eine frühzeitige Diagnose und gezielte Therapie sind daher wichtig, um den Betroffenen zu helfen, ihre motorischen Fähigkeiten wiederzuerlangen oder zu verbessern.