Das Cohen-Syndrom, auch bekannt als Pepper-Syndrom oder COH1-Syndrom, ist eine seltene genetische Erkrankung, die durch verschiedene Symptome gekennzeichnet ist. Es wurde erstmals von Dr. Cohen im Jahr 1973 beschrieben. Das Syndrom ist durch eine Kombination von Merkmalen gekennzeichnet, darunter geistige Behinderung, Mikrozephalie (kleiner Kopfumfang), Gesichtsdysmorphien (abnorme Gesichtszüge), Augenprobleme wie Katarakte und Strabismus, sowie Bewegungsstörungen wie Ataxie. Es ist wichtig zu beachten, dass das Cohen-Syndrom sehr selten ist und nur bei einer begrenzten Anzahl von Menschen diagnostiziert wurde. Die genaue Ursache des Syndroms ist noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass genetische Mutationen eine Rolle spielen. Die Behandlung des Cohen-Syndroms konzentriert sich auf die Linderung der Symptome und die Unterstützung der betroffenen Personen in ihrer Entwicklung und Lebensqualität.