Die Diagnose einer Konversionsstörung erfolgt in der Regel durch eine gründliche körperliche und neurologische Untersuchung, um andere mögliche Ursachen für die Symptome auszuschließen. Es ist wichtig, dass der Arzt eine ausführliche Anamnese des Patienten durchführt, um Informationen über die Symptome, den Verlauf und mögliche Auslöser zu erhalten.
Ein wichtiger Schritt bei der Diagnosestellung ist die Beobachtung der Symptome. Wenn die Symptome nicht mit einer bekannten medizinischen Erkrankung erklärt werden können und keine organischen Ursachen gefunden werden, kann eine Konversionsstörung in Betracht gezogen werden.
Es ist auch möglich, dass zusätzliche Untersuchungen wie Bluttests, bildgebende Verfahren oder elektrophysiologische Tests durchgeführt werden, um andere Erkrankungen auszuschließen.
Die Diagnose einer Konversionsstörung erfordert eine sorgfältige Bewertung durch einen erfahrenen Arzt, der die Symptome und die Krankheitsgeschichte des Patienten berücksichtigt.