Das Crouzon-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, die das Wachstum von Schädelknochen und Gesichtsstrukturen beeinflusst. Die Symptome können von Person zu Person variieren, aber es gibt einige häufige Merkmale.
Eines der Hauptmerkmale des Crouzon-Syndroms ist eine vorzeitige Verknöcherung der Schädelnähte, was zu einem abnormen Wachstum des Schädels führt. Dies kann zu einem ungewöhnlich geformten Kopf, einer flachen Stirn, einem hervorstehenden Gesicht und einer kleinen Oberkiefer führen.
Weitere Symptome können eine nach vorne gerichtete Ausrichtung der Augen (Proptosis), eine hohe Stirn, ein schmales Nasenrücken, ein übermäßig breiter Abstand zwischen den Augen (Hypertelorismus) und eine nach hinten verlagerte Kieferposition umfassen.
Einige Patienten können auch Hörprobleme, Zahn- und Kieferanomalien, Atembeschwerden und Sprachschwierigkeiten aufgrund der abnormen Gesichtsentwicklung haben.
Die Diagnose des Crouzon-Syndroms erfolgt in der Regel durch eine klinische Untersuchung, Bildgebung und genetische Tests. Eine frühzeitige Behandlung, einschließlich chirurgischer Korrekturen, kann dazu beitragen, die Symptome zu mildern und das Wachstum und die Entwicklung des Patienten zu verbessern.