Ein Devic-Syndrom, auch bekannt als Neuromyelitis optica (NMO), wird durch eine Kombination von klinischen Symptomen, bildgebenden Verfahren und Laboruntersuchungen diagnostiziert. Zu den typischen Symptomen gehören Sehstörungen, Lähmungen, Sensibilitätsverlust und Blasen- und Darmfunktionsstörungen. Um das Syndrom zu bestätigen, werden bildgebende Verfahren wie eine Magnetresonanztomographie (MRT) eingesetzt, um entzündliche Läsionen im zentralen Nervensystem zu identifizieren. Darüber hinaus können Bluttests durchgeführt werden, um nach spezifischen Antikörpern, wie dem Aquaporin-4-Antikörper, zu suchen, der bei den meisten NMO-Patienten nachweisbar ist. Eine genaue Diagnose ist wichtig, um eine angemessene Behandlung einzuleiten und Komplikationen zu vermeiden.