Diabetes insipidus ist eine Erkrankung, die durch eine gestörte Regulation des Wasserhaushalts im Körper gekennzeichnet ist. Es handelt sich um eine seltene Stoffwechselstörung, bei der die Nieren nicht ausreichend Wasser zurückhalten können, was zu übermäßigem Durst und vermehrtem Wasserlassen führt. Es gibt verschiedene Synonyme und alternative Bezeichnungen für Diabetes insipidus, darunter:
- Wassermangelkrankheit: Dieser Begriff beschreibt die Hauptmerkmale der Erkrankung, nämlich den Mangel an Wasser im Körper.
- Polyurie-Polydipsie-Syndrom: Dieser Name bezieht sich auf die beiden Hauptsymptome von Diabetes insipidus, nämlich vermehrtes Wasserlassen (Polyurie) und übermäßigen Durst (Polydipsie).
- Vasopressin-Mangel: Diabetes insipidus kann durch einen Mangel an Vasopressin, einem Hormon, das die Wasserrückresorption in den Nieren reguliert, verursacht werden.
- Neurohypophysärer Diabetes insipidus: Diese Bezeichnung weist darauf hin, dass die Ursache des Diabetes insipidus in einer Störung der Neurohypophyse liegt, einem Teil des Gehirns, der für die Produktion und Freisetzung von Vasopressin verantwortlich ist.
Es ist wichtig, Diabetes insipidus frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um Komplikationen wie Dehydration zu vermeiden.