Dysautonomie ist eine Erkrankung des autonomen Nervensystems, das für die Steuerung der lebenswichtigen Körperfunktionen zuständig ist. Die Diagnosestellung erfolgt in der Regel durch eine umfassende Anamnese, körperliche Untersuchung und spezielle Tests.
Ein wichtiger Schritt bei der Diagnosestellung ist die Erfassung der Symptome, wie beispielsweise Schwindel, Herzrasen, Blutdruckschwankungen oder Verdauungsprobleme. Der Arzt wird auch nach möglichen Auslösern oder Vorerkrankungen fragen.
Um die Funktionsfähigkeit des autonomen Nervensystems zu überprüfen, können verschiedene Tests durchgeführt werden. Dazu gehören beispielsweise die Messung von Blutdruck und Herzfrequenz in verschiedenen Positionen, die Überprüfung der Schweißproduktion oder die Durchführung eines kipptischtests.
Die genaue Diagnosestellung erfordert oft eine Zusammenarbeit verschiedener Fachärzte, wie Neurologen, Kardiologen oder Gastroenterologen. Eine frühzeitige Diagnose ist wichtig, um die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.