Eales-Krankheit ist eine seltene entzündliche Erkrankung der Netzhautgefäße, die vor allem junge Erwachsene betrifft. Sie ist nach dem britischen Augenarzt Henry Eales benannt, der sie erstmals beschrieb. Die genaue Ursache der Krankheit ist noch unbekannt, aber es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen und Umweltfaktoren eine Rolle spielt.
Die Symptome der Eales-Krankheit umfassen verschwommenes Sehen, schwebende Trübungen im Blickfeld, Augenschmerzen und manchmal auch Blutungen in der Netzhaut. Die Krankheit kann zu fortschreitendem Sehverlust führen, insbesondere wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird.
Die Behandlung der Eales-Krankheit besteht in der Regel aus entzündungshemmenden Medikamenten und Laserbehandlungen, um die abnormen Blutgefäße zu verschließen. In fortgeschrittenen Fällen kann eine Operation erforderlich sein.
Es ist wichtig, dass die Eales-Krankheit frühzeitig erkannt und behandelt wird, um Komplikationen zu vermeiden und das Sehvermögen zu erhalten.