Fibrosierende Mediastinitis ist eine seltene Erkrankung, die durch eine übermäßige Bindegewebsbildung im Mediastinum, dem Bereich zwischen den Lungenflügeln, gekennzeichnet ist. Diese Fibrose kann zu einer Kompression und Verengung der umliegenden Strukturen führen, wie beispielsweise der Luftröhre, der Speiseröhre, der großen Blutgefäße und der Nerven.
Es gibt keine spezifischen Synonyme für diese Krankheit, aber sie wird manchmal auch als fibrotische Mediastinitis bezeichnet. Andere Namen, die verwendet werden können, um auf dieses Leiden zu verweisen, sind mediastinale Fibrose oder mediastinales Fibrosieren.
Die genaue Ursache der fibrosierenden Mediastinitis ist unbekannt, aber es wird angenommen, dass sie durch eine abnormale Immunantwort auf eine vorangegangene Infektion oder Entzündung verursacht wird. Die Symptome können je nach betroffenen Strukturen variieren und umfassen Atembeschwerden, Brustschmerzen, Schluckbeschwerden und neurologische Probleme.
Die Diagnose erfolgt in der Regel durch bildgebende Verfahren wie CT-Scans oder MRTs sowie durch eine Biopsie des betroffenen Gewebes. Die Behandlung der fibrosierenden Mediastinitis konzentriert sich auf die Linderung der Symptome und die Verhinderung weiterer Komplikationen. In einigen Fällen kann eine chirurgische Entfernung des betroffenen Gewebes erforderlich sein.