Frontotemporale Degeneration (FTD) ist eine neurodegenerative Erkrankung, die zu fortschreitenden Veränderungen in den frontotemporalen Hirnregionen führt. Die Prävalenz dieser Krankheit variiert je nach Studie und geografischer Region. Es wird geschätzt, dass FTD etwa 10-15% aller Demenzfälle ausmacht. Es betrifft häufiger Menschen im Alter zwischen 40 und 65 Jahren, kann jedoch auch bei jüngeren oder älteren Personen auftreten.
Die genaue Ursache von FTD ist noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass sowohl genetische als auch Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Die Symptome von FTD umfassen Veränderungen im Verhalten, der Persönlichkeit, der Sprache und der kognitiven Fähigkeiten. Die Diagnose von FTD kann schwierig sein, da die Symptome mit anderen Erkrankungen überlappen können.
Da FTD eine seltene Erkrankung ist, ist die Forschung und das Bewusstsein dafür begrenzt. Es ist wichtig, dass mehr Aufmerksamkeit auf diese Krankheit gelenkt wird, um eine frühzeitige Diagnose und angemessene Unterstützung für die Betroffenen zu ermöglichen.