Das hypoplastische Linksherz-Syndrom (HLHS) ist eine seltene angeborene Herzfehlbildung, bei der die linke Herzhälfte unterentwickelt ist. Es betrifft etwa 2 bis 3 von 10.000 Neugeborenen. Die Prävalenz dieser Krankheit variiert jedoch je nach geografischer Region und ethnischen Hintergrund.
HLHS ist eine lebensbedrohliche Erkrankung, die eine sofortige medizinische Intervention erfordert. Die Behandlungsoptionen umfassen chirurgische Eingriffe wie die Norwood-Operation, die Fontan-Operation und Herztransplantationen.
Die Langzeitprognose für Patienten mit HLHS hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Schweregrads der Erkrankung, des Alters bei der Diagnosestellung und der Qualität der medizinischen Versorgung. Eine frühzeitige Diagnose und angemessene Behandlung sind entscheidend, um die Überlebenschancen und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.