Die seborrhoische Keratose ist eine gutartige Hauterkrankung, die normalerweise keine Auswirkungen auf die Lebenserwartung hat. Es handelt sich um eine häufige Erkrankung, die vor allem bei älteren Menschen auftritt. Die genaue Ursache ist nicht bekannt, aber es wird angenommen, dass genetische Faktoren eine Rolle spielen.
Die seborrhoische Keratose äußert sich in Form von braunen oder schwarzen Hautwucherungen, die meistens auf dem Rücken, der Brust, im Gesicht oder auf der Kopfhaut auftreten. Diese Wucherungen sind in der Regel harmlos und verursachen keine Schmerzen oder Beschwerden. Sie können jedoch als kosmetisch störend empfunden werden.
Die Behandlung der seborrhoischen Keratose ist in der Regel nicht erforderlich, es sei denn, die Wucherungen verursachen Unbehagen oder werden als störend empfunden. In solchen Fällen kann ein Dermatologe die Wucherungen entfernen, zum Beispiel durch Kryotherapie (Einfrieren), Elektrokauterisation (Verbrennen) oder chirurgische Entfernung.
Es ist wichtig zu beachten, dass die seborrhoische Keratose keine Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit hat und nicht mit anderen schwerwiegenden Erkrankungen in Verbindung gebracht wird. Daher hat sie keinen Einfluss auf die Lebenserwartung einer Person.
Es ist jedoch ratsam, regelmäßige Hautuntersuchungen durchzuführen, um sicherzustellen, dass es sich tatsächlich um seborrhoische Keratosen handelt und keine anderen Hautveränderungen vorliegen, die möglicherweise behandlungsbedürftig sind. Ein Dermatologe kann bei Bedarf weitere Untersuchungen durchführen und Empfehlungen geben.
Insgesamt kann gesagt werden, dass die seborrhoische Keratose eine harmlose Hauterkrankung ist, die in der Regel keine Auswirkungen auf die Lebenserwartung hat. Es ist jedoch wichtig, regelmäßige Hautuntersuchungen durchzuführen und bei Bedarf einen Dermatologen aufzusuchen.