Lymphangiomatosis ist eine seltene Erkrankung, bei der sich Lymphgefäße abnorm vermehren und Tumore bilden können. Es gibt Hinweise darauf, dass diese Erkrankung in einigen Fällen erblich sein kann. Studien haben gezeigt, dass bestimmte genetische Mutationen mit Lymphangiomatosis in Verbindung gebracht werden können. Diese Mutationen können von den Eltern auf ihre Kinder übertragen werden und das Risiko für die Entwicklung der Krankheit erhöhen.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Fälle von Lymphangiomatosis auf vererbte Mutationen zurückzuführen sind. In einigen Fällen kann die Erkrankung auch sporadisch auftreten, ohne dass eine familiäre Veranlagung vorliegt.
Um das Risiko einer erblichen Übertragung zu bestimmen, ist es ratsam, eine genetische Beratung in Anspruch zu nehmen. Ein Genetiker kann anhand einer Familienanamnese und genetischer Tests feststellen, ob eine erbliche Veranlagung für Lymphangiomatosis vorliegt.