Es gibt mehrere bekannte Persönlichkeiten, die in der Vergangenheit an Malaria erkrankt waren. Eine solche Berühmtheit ist beispielsweise der ehemalige US-Präsident Theodore Roosevelt. Während seiner Zeit als Offizier im Spanisch-Amerikanischen Krieg im Jahr 1898 infizierte er sich mit Malaria. Roosevelt litt unter den Symptomen der Krankheit, darunter Fieber, Schüttelfrost und Müdigkeit. Trotz der Erkrankung setzte er seinen militärischen Einsatz fort und wurde später zu einem der beliebtesten Präsidenten der USA.
Ein weiteres prominentes Beispiel ist der britische Schriftsteller und Nobelpreisträger Rudyard Kipling. Während seiner Zeit in Indien, wo er viele seiner berühmten Werke schrieb, erkrankte er mehrmals an Malaria. Die Krankheit beeinflusste seine Gesundheit und sein Schaffen, aber er kämpfte sich immer wieder zurück und setzte seine literarische Karriere fort.
Auch der afrikanische Politiker und Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela war von Malaria betroffen. Während seiner Zeit im Exil in Mosambik infizierte er sich mit der Krankheit. Obwohl er schwer erkrankte, überlebte er und setzte seinen Kampf gegen die Apartheid fort.
Diese Beispiele zeigen, dass Malaria eine ernsthafte Krankheit ist, die Menschen unabhängig von ihrem sozialen Status oder ihrer Berühmtheit betreffen kann. Es verdeutlicht auch, dass selbst prominente Persönlichkeiten nicht vor den Auswirkungen dieser Krankheit geschützt sind und dass es wichtig ist, Maßnahmen zur Prävention und Behandlung von Malaria zu ergreifen.