Das Miller-Fisher-Syndrom ist eine seltene neurologische Erkrankung, die normalerweise nach einer Infektion auftritt. Es betrifft das periphere Nervensystem und führt zu Symptomen wie Muskelschwäche, Koordinationsproblemen und Augenbewegungsstörungen. Die Prognose des Miller-Fisher-Syndroms ist in der Regel gut, da die meisten Patienten eine vollständige Genesung erleben. Die Symptome können jedoch mehrere Wochen oder Monate anhalten, bevor sie abklingen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um Komplikationen zu vermeiden. Die meisten Patienten benötigen eine unterstützende Therapie, um ihre Symptome zu lindern und ihre Mobilität wiederherzustellen. Es ist wichtig, regelmäßige Nachuntersuchungen durchzuführen, um den Fortschritt der Genesung zu überwachen. Obwohl das Miller-Fisher-Syndrom eine ernste Erkrankung sein kann, haben die meisten Patienten gute Chancen auf eine vollständige Erholung.