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Mein MS-Verlauf

Ende 1992 hatte ich eine einseitige Sehnerventzündung, die zu spät diagnostiziert wurde und so auch ohne Kortison nach einigen Wochen verheilte. Es blieben keine nennenswerten Einschränkungen zurück. 

In 2010 wurde dann bei einem Routine-MRT mehrere inaktive Entzündungen im Rückenmark HWS und BWS festgestellt die aber nie Auswirkungen hatten. Die Diagnose MS stand aber nun fest.

Anfang 2015 hatte ich erstmals eine Schwäche im linken Bein bemerkt, was sich dann als ein Schub herausstellte. Die Schwäche wurde zwar zunächst etwas besser, ging aber nie ganz zurück. Seit Mitte 2016 wird die Gangunsicherheit immer ausgeprägter und die Gehstrecke verkürzt sich weiter. Hinzu kam ein starkes Korsettgefühl im Bereich Oberbauch, dass bis heute anhält.

Im Herbst 2016 wurde ichauf das Coimbra-Protokoll aufmerksam, bei dem durch hochdosiertes Vitamin D die MS zum Stillstand kommen soll. Es ist von einer Erfolgsquote von über 90% die Rede. Inzwischen gibt es in Deutschland 6 ausgebildete Ärzte, die das Coimbra-Protokoll anwenden. Seit April 2017 bin in dieser Behandlung und hoffe, dass die MS gestoppt wird und mit Glück einige Symptome sich zurück bilden.

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