Die Prävalenz von Muskeldystrophie variiert je nach Art der Erkrankung. Die häufigste Form, die Duchenne-Muskeldystrophie, betrifft etwa 1 von 3.500 bis 5.000 männlichen Neugeborenen. Es ist eine seltene genetische Erkrankung, die durch das Fehlen oder eine Mutation des Dystrophin-Gens verursacht wird. Bei anderen Formen von Muskeldystrophie wie der Becker-Muskeldystrophie oder der Fazioskapulohumeralen Muskeldystrophie ist die Prävalenz niedriger. Es ist wichtig zu beachten, dass die Prävalenz von Land zu Land unterschiedlich sein kann. Muskeldystrophie ist eine progressive Erkrankung, die zu Muskelschwäche und -abbau führt. Sie kann die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Eine frühzeitige Diagnose und angemessene medizinische Betreuung sind entscheidend, um die Symptome zu lindern und die Lebenserwartung zu verbessern.