Mycosis Fungoides ist eine seltene Form von Hautkrebs, die sich langsam entwickelt und hauptsächlich die Haut betrifft. Es handelt sich um eine Art von T-Zell-Lymphom, das normalerweise im Erwachsenenalter auftritt. Die genaue Ursache der Erkrankung ist unbekannt, aber es wird angenommen, dass genetische Faktoren und das Immunsystem eine Rolle spielen können.
Die Symptome von Mycosis Fungoides können vielfältig sein und im Frühstadium oft mit anderen Hauterkrankungen verwechselt werden. Zu den häufigsten Anzeichen gehören juckende, schuppige Hautläsionen, die sich langsam ausbreiten können. Im fortgeschrittenen Stadium können sich die Läsionen verdicken und Geschwüre bilden.
Die Diagnose von Mycosis Fungoides erfordert in der Regel eine Hautbiopsie, bei der eine Gewebeprobe entnommen und unter dem Mikroskop untersucht wird. Die Behandlungsmöglichkeiten umfassen topische Medikamente, Bestrahlungstherapie und systemische Therapien wie Chemotherapie oder Immuntherapie, abhängig vom Stadium der Erkrankung.
Obwohl Mycosis Fungoides nicht heilbar ist, kann sie oft über Jahre hinweg kontrolliert werden. Regelmäßige Hautuntersuchungen und eine enge Zusammenarbeit mit einem Dermatologen sind wichtig, um den Verlauf der Erkrankung zu überwachen und geeignete Behandlungen einzuleiten.