Die Diagnose einer Knochennekrose erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus körperlicher Untersuchung, Bildgebung und Laboruntersuchungen.
Der Arzt wird zunächst die Krankengeschichte des Patienten erfragen und nach Symptomen wie Schmerzen, Bewegungseinschränkungen oder Schwellungen fragen. Anschließend wird er eine körperliche Untersuchung durchführen, um mögliche Anzeichen einer Knochennekrose zu erkennen.
Um die Diagnose zu bestätigen, können verschiedene bildgebende Verfahren eingesetzt werden, wie zum Beispiel Röntgenaufnahmen, Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT). Diese ermöglichen es dem Arzt, den betroffenen Knochen genauer zu betrachten und Veränderungen wie Knochenabbau oder -verdichtung festzustellen.
Zusätzlich können Laboruntersuchungen durchgeführt werden, um den Zustand des Knochens zu beurteilen. Dazu gehören Bluttests, um Entzündungsmarker oder bestimmte Enzyme zu überprüfen, die auf eine Knochennekrose hinweisen könnten.
Die genaue Diagnose und das Ausmaß der Knochennekrose können letztendlich durch eine Kombination dieser Untersuchungen bestimmt werden.