Prostatakrebs ist eine häufige Krebserkrankung bei Männern, bei der sich bösartige Zellen in der Prostata, einer kleinen Drüse im männlichen Fortpflanzungssystem, bilden. Die Prostata ist für die Produktion von Samenflüssigkeit verantwortlich.
Prostatakrebs entwickelt sich langsam und verursacht anfangs oft keine Symptome. Im fortgeschrittenen Stadium können jedoch Probleme beim Wasserlassen, Blut im Urin oder Schmerzen auftreten. Das Risiko für Prostatakrebs steigt mit dem Alter und einer familiären Vorgeschichte dieser Krankheit.
Die Diagnose von Prostatakrebs erfolgt durch eine Kombination aus körperlicher Untersuchung, Bluttests und bildgebenden Verfahren wie der Prostata-Biopsie. Die Behandlungsmöglichkeiten umfassen Operation, Strahlentherapie, Hormontherapie und Chemotherapie, abhängig von der Ausbreitung des Tumors.
Früherkennungsuntersuchungen wie der Prostata-spezifische Antigen (PSA)-Test können helfen, Prostatakrebs in einem frühen Stadium zu erkennen, wenn er am besten behandelbar ist. Es ist wichtig, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchzuführen und bei Verdacht auf Prostatakrebs einen Arzt aufzusuchen.