Das Restless-Legs-Syndrom (RLS) ist eine neurologische Erkrankung, die durch unangenehme Empfindungen in den Beinen gekennzeichnet ist. Die Prävalenz des RLS variiert je nach Studie und Bevölkerungsgruppe. Schätzungen zufolge leiden weltweit etwa 5-15% der Bevölkerung an RLS. In Deutschland wird die Prävalenz auf etwa 5-10% geschätzt. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Das RLS kann in jedem Alter auftreten, jedoch steigt das Risiko mit zunehmendem Alter. Die genaue Ursache des RLS ist noch nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass genetische und umweltbedingte Faktoren eine Rolle spielen. Die Diagnose und Behandlung des RLS sollte von einem Facharzt für Neurologie erfolgen.