Das Rett-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, die hauptsächlich Mädchen betrifft. Es ist durch eine normale Entwicklung in den ersten Lebensmonaten gekennzeichnet, gefolgt von einem plötzlichen Verlust der Fähigkeiten.
Die Symptome des Rett-Syndroms umfassen:
- Verlust der motorischen Fähigkeiten: Betroffene können ihre Hände nicht mehr koordinieren, verlieren die Fähigkeit zu greifen und zu gehen.
- Sprach- und Kommunikationsprobleme: Die meisten Kinder mit Rett-Syndrom können nicht sprechen oder haben Schwierigkeiten, sich auszudrücken.
- Verhaltensänderungen: Es können Stereotypien wie Handwringen oder -waschen auftreten, sowie soziale Rückzugsverhalten und Angstzustände.
- Verlangsamtes Wachstum: Betroffene können ein verlangsamtes Wachstum und eine abnormale Kopfwachstumsgeschwindigkeit aufweisen.
Es ist wichtig, dass das Rett-Syndrom frühzeitig erkannt wird, um eine angemessene Unterstützung und Therapie zu ermöglichen.