Die Diagnose der Sklerodermie erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus körperlicher Untersuchung, Anamnese und speziellen diagnostischen Tests. Ein erfahrener Arzt kann anhand der klinischen Symptome wie Hautveränderungen, Verdickung der Haut und Raynaud-Syndrom einen Verdacht auf Sklerodermie haben. Um die Diagnose zu bestätigen, können verschiedene Tests durchgeführt werden, darunter Blutuntersuchungen, um spezifische Antikörper nachzuweisen, und bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen oder eine Hautbiopsie. Eine Hautbiopsie kann helfen, das Vorhandensein von Bindegewebsveränderungen zu bestätigen. Die genaue Diagnose und das Ausmaß der Erkrankung können jedoch komplex sein und erfordern möglicherweise die Konsultation eines Rheumatologen, der auf Autoimmunerkrankungen spezialisiert ist.