Die Spinale Stenose ist eine Erkrankung der Wirbelsäule, bei der es zu einer Verengung des Wirbelkanals kommt. Dieser Kanal beherbergt das Rückenmark und die Nervenwurzeln. Die Stenose kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie beispielsweise altersbedingte Veränderungen, Bandscheibenvorfälle oder Verletzungen.
Die Symptome der Spinalen Stenose können vielfältig sein und hängen von der Schwere der Verengung ab. Zu den häufigsten Beschwerden gehören Rückenschmerzen, Taubheitsgefühle, Kribbeln und Muskelschwäche in den betroffenen Bereichen. In fortgeschrittenen Fällen kann es zu Gangstörungen und Problemen beim Wasserlassen kommen.
Die Diagnose der Spinalen Stenose erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus körperlicher Untersuchung, bildgebenden Verfahren wie Röntgenaufnahmen oder MRT und einer ausführlichen Anamnese des Patienten.
Die Behandlung der Spinalen Stenose kann konservativ oder operativ erfolgen. Konservative Maßnahmen umfassen Schmerztherapie, Physiotherapie und gezielte Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur. In schweren Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um den Wirbelkanal zu erweitern und den Druck auf das Rückenmark zu verringern.
Es ist wichtig, frühzeitig ärztliche Hilfe bei Verdacht auf Spinale Stenose zu suchen, um eine angemessene Behandlung zu erhalten und mögliche Komplikationen zu vermeiden.