Syringomyelie ist eine seltene neurologische Erkrankung, bei der sich eine mit Flüssigkeit gefüllte Höhle (Syrinx) im Rückenmark bildet. Diese Syrinx kann sich im Laufe der Zeit ausdehnen und das umliegende Gewebe schädigen, was zu verschiedenen Symptomen führt. Zu den häufigsten Anzeichen gehören Muskelschwäche, Taubheitsgefühle, Schmerzen, Koordinationsprobleme und Blasen- sowie Darmstörungen. Die genaue Ursache der Syringomyelie ist nicht vollständig verstanden, aber sie kann mit angeborenen Fehlbildungen des Rückenmarks, Verletzungen oder Tumoren in Verbindung stehen. Die Behandlungsmöglichkeiten umfassen Medikamente zur Schmerzlinderung, Physiotherapie und in einigen Fällen chirurgische Eingriffe, um die Syrinx zu entlasten und den Krankheitsverlauf zu verlangsamen.