Die Prävalenz eines Schädel-Hirn-Traumas (SHT) variiert je nach Bevölkerungsgruppe und Risikofaktoren. In Deutschland erleiden jährlich etwa 270.000 Menschen ein SHT, wobei Männer häufiger betroffen sind als Frauen. Weltweit ist das SHT eine der häufigsten Ursachen für Behinderungen und Todesfälle im Zusammenhang mit Verletzungen.
Die Prävalenz von SHT kann auch von der Schwere der Verletzung abhängen. Leichte SHTs, wie Gehirnerschütterungen, sind häufiger und können oft unerkannt bleiben. Schwere SHTs, die zu langfristigen Beeinträchtigungen führen können, sind seltener, aber ihre Auswirkungen sind oft gravierender.
Es ist wichtig zu beachten, dass die genaue Prävalenz von SHT aufgrund von unterschiedlichen Erfassungsmethoden und Definitionen in verschiedenen Studien variieren kann. Dennoch bleibt das SHT ein bedeutendes Gesundheitsproblem, das eine angemessene Prävention, Diagnose und Behandlung erfordert.