Das Asherman-Syndrom ist eine seltene Erkrankung, bei der es zu Verwachsungen in der Gebärmutter kommt. In den letzten Jahren wurden einige Fortschritte in der Forschung zu diesem Syndrom erzielt. Eine wichtige Entwicklung ist die Verbesserung der Diagnosemöglichkeiten. Durch den Einsatz von bildgebenden Verfahren wie der Hysteroskopie können Ärzte die Verwachsungen genauer erkennen und bewerten. Zudem wurden neue Behandlungsansätze entwickelt, um die Verwachsungen zu lösen und die Gebärmutter wiederherzustellen. Eine vielversprechende Methode ist die Verwendung von Stammzellen, um das Gewebe in der Gebärmutter zu regenerieren. Diese Ansätze befinden sich jedoch noch in der experimentellen Phase und weitere Studien sind erforderlich, um ihre Wirksamkeit und Sicherheit zu bestätigen. Insgesamt zeigen diese Fortschritte jedoch vielversprechende Möglichkeiten für die Behandlung des Asherman-Syndroms auf.