Das Bartter-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, die durch eine Störung des Salz- und Wasserhaushalts im Körper gekennzeichnet ist. Es gibt verschiedene Typen des Bartter-Syndroms, die jeweils unterschiedliche Symptome und Schweregrade aufweisen.
Die Diagnose des Bartter-Syndroms erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus klinischer Untersuchung, Blut- und Urinuntersuchungen sowie genetischen Tests. Wichtige Hinweise für die Diagnose sind eine erhöhte Ausscheidung von Salz und Kalium im Urin, niedrige Blutspiegel von Kalium, Chlorid und Natrium sowie eine alkalische pH-Wert-Verschiebung im Blut.
Um andere ähnliche Erkrankungen auszuschließen, können auch weitere Untersuchungen wie Ultraschall, Röntgen oder eine Nierenbiopsie durchgeführt werden.
Die frühzeitige Diagnose des Bartter-Syndroms ist wichtig, um eine angemessene Behandlung einzuleiten und mögliche Komplikationen zu vermeiden. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Ärzten verschiedener Fachrichtungen ist dabei entscheidend.