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Was ist die Prävalenz von Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS)?
Wie viele Menschen sind von Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) betroffen? Gibt es bei Männern und Frauen die gleiche Prävalenz? Und in anderen Ländern?
Die Prävalenz der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) variiert je nach Studie und Population. Schätzungen zufolge leiden etwa 1-2% der allgemeinen Bevölkerung an dieser Störung. Bei bestimmten Gruppen, wie beispielsweise Menschen, die psychiatrische Behandlungen erhalten, kann die Prävalenz jedoch höher sein. Frauen sind häufiger von BPS betroffen als Männer, wobei das Verhältnis etwa 3:1 beträgt. Es ist wichtig zu beachten, dass die Diagnose von BPS komplex ist und von einem Facharzt gestellt werden sollte. BPS ist durch instabile Stimmung, zwischenmenschliche Beziehungsprobleme, Impulsivität und ein gestörtes Selbstbild gekennzeichnet. Eine frühzeitige Diagnose und angemessene Behandlung sind entscheidend, um das Leiden der Betroffenen zu lindern und ihre Lebensqualität zu verbessern.
