Die Diagnose der kongenitalen Myopathie mit Fasertyp-Disproportion erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus klinischer Untersuchung, genetischer Analyse und Muskelbiopsie. Bei der klinischen Untersuchung werden Symptome wie Muskelschwäche, verzögerte motorische Entwicklung und Muskelsteifheit beobachtet. Eine genetische Analyse kann helfen, Mutationen in den betroffenen Genen zu identifizieren, die mit dieser Erkrankung in Verbindung stehen.
Die Muskelbiopsie ist ein wichtiger diagnostischer Schritt, bei dem eine Gewebeprobe aus einem betroffenen Muskel entnommen wird. Diese Probe wird dann unter dem Mikroskop untersucht, um Anzeichen von Fasertyp-Disproportion zu erkennen. Dabei werden Ungleichheiten in der Größe und Verteilung der Muskelfasern festgestellt.
Die Kombination dieser diagnostischen Verfahren ermöglicht eine genaue Diagnosestellung der kongenitalen Myopathie mit Fasertyp-Disproportion, was wiederum eine angemessene Behandlung und Betreuung der betroffenen Person ermöglicht.