Dermatomyositis und Polymyositis sind entzündliche Erkrankungen, die die Muskeln betreffen. Bei Dermatomyositis handelt es sich um eine seltene Autoimmunerkrankung, die sowohl die Haut als auch die Muskeln betrifft. Sie äußert sich durch Hautausschläge, Muskelschwäche und Entzündungen. Polymyositis hingegen ist eine entzündliche Muskelerkrankung, bei der vor allem die Skelettmuskulatur betroffen ist. Sie äußert sich durch Muskelschwäche, Müdigkeit und Schmerzen.
Es gibt einige Synonyme für Dermatomyositis, wie zum Beispiel "Dermatopolymyositis" oder "Systemische Myositis mit Hautbeteiligung". Für Polymyositis gibt es ebenfalls alternative Bezeichnungen wie "Idiopathische inflammatorische Myopathie" oder "Primäre entzündliche Myopathie".
Diese Erkrankungen erfordern eine sorgfältige Diagnose und Behandlung durch einen Facharzt. Eine frühzeitige Erkennung und angemessene Therapie sind wichtig, um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und mögliche Komplikationen zu vermeiden. Es ist ratsam, bei Verdacht auf Dermatomyositis oder Polymyositis einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose und geeignete Behandlung zu erhalten.